Pension Schöller (2021)
Schwank in drei Akten
von Wilhelm Jacoby und Carl Laufs
Bearbeitung von Jürgen Wölffer für neun Schauspieler
Aufführungsrechte bei Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG, Berlin | www.felix-bloch-erben.de
Regie: Bärbel Kandziora
Spielleitung: Maximilian Morlock
Spieldauer: ca. 2 Stunden zzgl. 15 Minuten Pause (ist abhängig von den Corona-Bestimmungen)
Bitte beachten Sie die aktuellen Coronahinweise: Link
Wenn man verreist, will man etwas erleben. Am liebsten etwas Außergewöhnliches, um hinterher bei seinen Freunden und Kollegen in der Stammtischrunde angeben zu können. Philipp Klapproth, ein wohlhabender Gutsbesitzer und ewiger Junggeselle, möchte genau dieses tun und hat sich in den Kopf gesetzt, eine Heilanstalt für Geisteskranke zu besuchen. Sein Neffe Alfred Klapproth soll dieses für ihn arrangieren. Im Gegenzug unterstützt ihn sein Onkel finanziell für eine Geschäftsgründung.
Woher aber eine Heilanstalt nehmen, wenn keine in unmittelbarer Nähe ist? Jetzt ist guter Rat teuer!
Alfreds bester Freund Ernst Kissling hat schließlich die Idee, die nahe gelegene "Pension Schöller" als "Heilanstalt" zu verkaufen und die Pensionsgäste als "Patienten" auszugeben. Philipp Klapproth glaubt tatsächlich dem Täuschungsmanöver und wird in die "Pension Schöller" eingeführt.
Er amüsiert sich prächtig über die sehr exzentrischen Pensionsgäste mit ihren reichlich schrägen Marotten. Zufrieden wieder auf seinem Landgut angekommen und in froher Erwartung der Gesichter seiner Familie, wenn er ihnen sein Erlebnis erzählt, gerät er plötzlich in große Not, als all die vermeintlichen "Patienten" ihn besuchen und der pure Wahnsinn in seinem Wohnzimmer Einzug hält.
Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Impressionen